Beschimpfungen gegen Anna Loos bei Facebook sorgen derzeit für viele Schlagzeilen. Wie die „Bild-Zeitung“ berichtet, posten seit Tagen anonyme Besucher beleidigende Sprüche an die Wand der Schauspielerin und Sängerin.
Die 42-Jährige setzt sich nun jedoch zur Wehr. Zunächst rief sie ihre Anhänger dazu auf, sie mit ihren Computerkenntnissen zu unterstützen und die Schuldigen ausfindig zu machen. Nun ist sie jedoch wieder etwas zurückgerudert und lässt wissen: „An alle Mitmenschen, die hier auf meiner Seite Ihre Langeweile bekämpfen und Ihren Frust ablassen wollen: Ich werde Euch löschen und ignorieren! Hier ein Tipp für alle die sich sinnvoll engagieren wollen: www.one.org.“
Loos ist nicht die Einzige, die in letzter Zeit Probleme mit dem sozialen Netzwerk hatte. Auch Harald Glööcker wurde per Feacebook beschimpft. Im April 2012 erzählte er, dass er Nazi-Drohungen erhalten habe. „Es hat ein Herr dann darunter geschrieben, dass Hitler vergessen hätte, mich zu vergasen. Und darauf haben sich ein bis zwei Damen eingemischt und ihn gefragt, ob er im Kopf ganz klar ist und dann hat er zurück geschrieben ‚Du kommst auch ins KZ, Du Hure und ihr werdet alle vergast’.“
Glööckler hat stets bei öffentlichen Terminen seine Bodyguards dabei und empfindet für Menschen, die ihm nach dem Leben trachten, eher Mitleid. Glööckler erklärt: „Ich denke es gibt immer Menschen, die mit sich selber nicht klarkommen, das ist immer das Hauptproblem, und die immer versuchen, ihre Unzufriedenheit und Aggression dann an anderen auszulassen. Aber man muss es natürlich auch schon ernst nehmen. Gerade wenn man auch Drohungen jeglicher Art bekommt.“ Glööckler hatte wenig später seinen Facebook-Account komplett gelöscht.
Ein wahren „Shitstorm“ erlebte It-Girl Georgina Fleur in den letzten Tagen auf Facebook. Nachdem sie vor zwei Wochen abermals mit einem protzigen Nerz-Pelzmantel bei einer Filmpremiere posierte und im Interview die Echtheit des Mantels bestätigte, liefen die Tierschützer Sturm.
Keinen Stress mit Twitter, Facebook und Co hat dagegen Rock-Star Jon Bon Jovi. Er verweigert sich sozialen Netzwerke einfach, wie er im Januar in Berlin erklärte: „Das bin nicht ich. Ich möchte kein Teil davon sein. Viele teilen so Sachen mit wie ‚Ich gehe zum Sport‘, ‚Ich gehe zum Lunch‘ und so weiter … Mich interessiert das alles nicht.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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