Amber Heard fühlte sich nach ihrem Coming-out gebrandmarkt


Amber Heard hat direkt einen Stempel aufgedrückt bekommen, nachdem sie sich 2010 geoutet hatte.
Der ‚Magic Mike XXL‘-Star hielt seine Bekanntmachung eigentlich für keine große Sache, erkannte aber bald darauf, dass er sich irrte. Die Schauspielerin (‚The Danish Girl‘) sagt: „Ich war einfach nur ehrlich. Aber ich habe am Gesichtsausdruck der Leute gesehen, dass es für sie ein Problem war. Meine armen Presseagenten. Ich habe dann erst das Gewicht erkannt und warum so viele Leute – Agenten und Berater – das nicht mit meinem Namen in Verbindung bringen wollten.“ Sie fügt hinzu: „Ich habe einen Stempel aufgedrückt bekommen. Ich habe mich selbst allerdings nie damit definiert mit welcher Person ich gerade meine Zeit verbringe. In dieser besonderen Situation fühlte ich aber eine große Verantwortung. Also biss ich in den sauren Apfel.“ Das Zugeständnis der 30-Jährigen stieß daraufhin auf viel Ablehnung und ihre sexuelle Ausrichtung wurde oft als problematisch eingestuft.

Amber hat ihren Kritikern nun gezeigt, dass man trotz Bisexualität weibliche Hauptrollen ergattern kann. Auf der ‚Pride and Prejudice‘-Veranstaltung von ‚The Economist‘ (23. März) in New York hielt sie eine Rede und sagte unter anderem: „Ich stehe hier unter vielen führenden Kolleginnen. Ich bin jetzt eine von vielen und habe Arbeit. Wenn wir die Welt um uns herum reflektiert betrachten und Geschichten erzählen wollen, müssen wir den Status quo herausfordern, um Menschen zu erreichen. Wir müssen aktiv werden. Wenn jeder schwule Mann, den ich in Hollywood persönlich kenne, sich morgen outen würde, wäre das in einem Monat schon kein Thema mehr. Es liegt ein langer Weg vor uns.“

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von Bang

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