Carrie Fishers Szenen in ‚Star Wars‘ werden trotz ihres tragischen Todes nicht abgeändert werden.
Dies bestätigte Bob Iger, der CEO von Disney, während einer Konferenz an der Universität von Südkalifornien. So erklärte er: "Als wir Lucasfilm gekauft haben, wollten wir drei Filme machen – Episode VII, VIII und IX. Wir mussten Ende 2016 mit einer Tragödie klarkommen. Sie ist in [Episode] VIII und wir ändern sie nicht, um ihr Ableben zu behandeln. Ihre Performance, mit der wir sehr zufrieden waren, bleibt so, wie sie war."
Damit widerspricht Iger Spekulationen, dass Fisher als digitale Figur in den zukünftigen Filmen auftauchen könnte. So war es nämlich auch mit Peter Cushing gewesen, der 1994 gestorben war und trotzdem letztes Jahr in seiner Rolle als Wilhuff Tarkin im Spin-Off ‚Rogue One: A Star Wars Story‘ zu sehen gewesen war. Doch in einem offiziellen Statement von Lucasfilm auf der Webseite ‚StarWars.com‘ heißt es: "Wir wollen unseren Fans versichern, dass Lucasfilm keine Pläne hegt, Carrie Fishers Performance als Prinzessin oder General Leia Organa digital zu rekreieren. Carrie Fisher war und wird immer ein Teil der Lucasfilm-Familie sein. Sie war unsere Prinzessin, unser General, und, noch wichtiger, unsere Freundin. Ihr Verlust schmerzt uns immer noch. Wir halten die Erinnerung an sie und ihr Erbe als Prinzessin Leia in Ehren und werden immer danach streben, alles zu ehren, was sie ‚Star Wars‘ gegeben hat."
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