Die ungeschönte Darstellung von Gewalt ist Teil des Erfolgs der „Game of Thrones“-Serie. Allerdings inszeniert man Gewalt auch an Stellen, an denen in der Romanvorlage keinerlei Gewalt vorkommt, was manchem zu weit geht.
Speziell um eine Szene der neuen Folge wird in den USA gestritten, in der Sansa Stark in ihrer Hochzeitsnacht vergewaltigt wird. Kritiker bringen an, dass dies unnötig sei, weil die Szene in der Vorlage anders ablaufe und überschwemmten den Romanautor George R.R. Martin, der auch teilweise die Drehbücher schreibt, daher mit E-Mails und Kommentaren.
Martin dagegen entzog sich der Kritik, indem er in seinem Blog klar machte, dass es von Beginn an Unterschiede zwischen den Büchern und der Fernsehserie gegeben habe und gibt.
Er erwähnte auch noch mal den bereits früher von ihm angebrachten Schmetterlingseffekt. Die Fans sollten also keine exakte Wiedergabe des Romans erwarten. Ein Teil des Reizes der Serie besteht eben auch im Unerwarteten.
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Quelle: Videovalis
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