‚The King’s Speech‘-Regisseur Tom Hooper soll Berichten zufolge das Musical ‚Les Misérables‘ auf die große Leinwand bringen.
Der britische Regisseur, der in diesem Jahr für seinen Film ‚The King’s Speech‘ auf den Oscar hoffen darf, hat angeblich das Angebot, den dritten ‚Iron Man‘-Teil zu drehen, abgelehnt und befindet sich stattdessen in Verhandlungen um eine Leinwand-Umsetzung des Erfolgs-Musicals, das im Frankreich des 19. Jahrhunderts spielt.
Die Theaterproduktion wurde bereits 1998 mit Liam Neeson, Geoffrey Rush und Uma Thurman in den Hauptrolle für das Kino umgesetzt, wartete allerdings nicht mit musikalischen Einlagen auf.
Für Hooper wäre das das erste Filmprojekt, seitdem er das preisgekrönte Drama ‚The King’s Speech‘ mit Colin Firth in der Rolle des stotternden Monarchen König George VI. in den Kasten gebracht hat.
Im Gespräch über seine Zukunftspläne verriet der 38-jährige Filmemacher vor Kurzem, einen historischen Film drehen zu wollen.
„Ich halte auf jeden Fall Ausschau nach so etwas“, gab er zu verstehen und erklärte außerdem, diesmal über ein größeres Budget verfügen zu wollen. „Ich würde mich gerne an einem dieser Blockbuster mit Riesenbudget probieren“, so Hooper, der gesteht, dass ‚The King’s Speech‘ sich trotz niedriger Produktionskosten zu genau so einem Streifen entwickelt habe.
„Auf gewisse Weise hat er das Regelwerk geändert, weil er zu so einem kommerziellen Erfolg geworden ist. Ich bin nicht mehr in dieser Denkweise gefangen, dass man nur mit einem Riesenbudget einen großen Film machen kann. Das Ganze kann sehr bescheiden anfangen“, ist er sich sicher.
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