Naomi Campbell gibt zu, dass sie keine Ahnung hat, ob ihr Vater noch am Leben ist oder wo er sich aufhalten könnte.
Das 40-jährige Supermodel hat seinen Vater nie getroffen, erklärt aber, auch kein Interesse daran zu haben, ihn zu finden. Campbell wolle aus Respekt vor ihrer Mutter Valerie, die sie mit nur 18 Jahren allein großzog, nicht nach ihm suchen, zumal auch sein Name nicht auf ihrer Geburtsurkunde stehe.
„Ich habe darüber nachgedacht“, gibt sie zu. „Aber ich will meine Mutter nicht verletzen. Sie hat Krebs durchgemacht. Sie hatte mit vielen Herausforderungen zu kämpfen. Sie hat die Welt bereist und sie ist mit jeder Situation zurechtgekommen. Lebt er? Ich weiß es nicht.“
Ihre Kindheit sei allerdings auch ohne einen Vater eine glückliche gewesen und schon im Alter von drei Jahren habe sie gewusst, dass sie später einmal im Rampenlicht stehen wolle. Ihre Motivation, damals von der prestigeträchtigen Italia Conti-Bühnenschule aufgenommen zu werden, kam von ihrer Mutter, einer ehemaligen Balletttänzerin, die ihr versprach, eine Puppe zu kaufen, sollte sie es schaffen.
„Es gab ein Casting, um in die Schule aufgenommen zu werden“, erinnert sich das Model heute. „Castings für 500 Kinder! Meine Mutter sagte: ‚Naomi, du wirst es auf keinen Fall schaffen. Aber falls doch, werde ich dir von Hamley’s [dem Londoner Spielzeugwarenladen] ein Sindy-Set kaufen.‘ Und ich wollte wirklich so ein Sindy-Set!”
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