Helena Bonham Carter soll am Set zu ‚The King’s Speech‘ in großer Eile gewesen sein und ständig auf ihre Uhr geschaut haben.
Die 44-jährige Schauspielerin spielt in dem neuen Drama, das für zwölf Oscars nominiert ist, die Frau des britischen Monarchen George VI., der seinerzeit mit einer Sprachstörung zu kämpfen hatte. Ihr Co-Star Colin Firth, der den Stotter-König verkörpert und für die Rolle auf einen Academy Award hoffen darf, verrät nun, dass Bonham Carter am Set des Filmes ihre Ungeduld kaum verbergen konnte.
„Es ist ein Beweis für Helenas Brillanz, dass sie wie eine unterstützende Ehefrau wirkte – denn meistens, wenn ich gerade eine qualvolle Stotter-Szene hatte und sie nicht im Kamerabild war, schaute sie auf ihre Armbanduhr“, berichtet der Frauenschwarm von der Zusammenarbeit.
Schon in der Vergangenheit gestand Bonham Carter, von Regisseur Tom Hooper in die Rolle der späteren Queen Mum gedrängt worden zu sein, obwohl sie eigentlich schwer mit den Dreharbeiten von ‚Harry Potter und die Heiligtümer des Todes‘ beschäftigt war.
„Um ehrlich zu sein, habe ich nie wirklich ja zu diesem Part gesagt“, verriet die Frau von Filmemacher Tim Burton in einem Interview. „Tom Hooper ist so ein Phänomen unnachgiebiger Leidenschaft und Entschlossenheit, dass er ein Nein einfach nicht als Antwort hinnehmen wollte.“
‚The King’s Speech‘ läuft ab dem 17. Februar in den deutschen Kinos.
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