Lena Meyer-Landruts Vater:
Voller Reue

Der Vater von Lena Meyer-Landrut, der die Familie verließ, als seine Tochter noch ein Baby war, bereut inzwischen, nicht für sie dagewesen zu sein.

Der Vater der Sängerin, die sich aktuell auf ihre Teilnahme am Eurovision Song Contest vorbereitet, wo sie in Kürze die Verteidigung ihres im letzten Jahr erworbenen Titels anstrebt, bereut nun, nicht für seine Familie dagewesen zu sein. Während seine 19-jährige Tochter im Fernsehen unter der Leitung von Entertainer Stefan Raab nach einem Song sucht, mit dem sie in Düsseldorf zum Grand Prix antreten wird, meldet sich ihr Vater reumütig zu Wort.

„Ich scheine kein Talent zu haben in Beziehungen zu leben. Leider“, bedauert er im Gespräch mit der ‚Bunte‘. Seine Familie und damit auch seine Tochter, die inzwischen international bekannt ist, verließ der ehemalige Pilot, als das Gesangstalent noch ein Baby war und hatte seitdem auch keinen Kontakt mehr zu seinem Spross. Jedoch erklärt der Vater: „Ich bereue es, dass ich es nicht geschafft habe, die Familie zusammengehalten zu haben.“

Davon, dass sein kleines Mädchen bei einer Casting-Sendung mitmachte, habe er von Freunden erfahren, führt er aus und gesteht, dass die Nachricht ihn überwältigt habe. „Diese junge Frau zu sehen, wie sie voller Freude macht, was ihr gefällt. Diese Begeisterung in ihren Augen! Diese Schlagfertigkeit! Die geht mal ihren Weg“, sei ihm damals durch den Kopf geschossen.

Obwohl er sich regelmäßig auf der Webseite seiner Tochter umschaue, habe er jedoch nicht den Kontakt zu ihr gesucht, behauptet er und erklärt, weshalb das so war: „Lena soll sich nicht verpflichtet fühlen gegenüber einem Mann, der ihr kein Vater war“, stellt der Musiker fest.

Schon vor einigen Monaten wurde bekannt, dass Lenas Vater selbst auch Musiker ist, seine Songs allerdings unter einem anderen Nachnamen veröffentliche, um nicht von der Verbindung zu seiner berühmten Tochter zu profitieren. Anstatt Meyer-Landrut trete der Rockmusiker nun als Ladislas von Karatsony – was der Nachname seiner Mutter ist – auf.

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Foto(s): © Universal Music 2010

von TIKonline.de