Modeschöpfer Karl Lagerfeld weiß schon genau, was mit ihm passieren soll, wenn er einmal abtreten sollte und will auf jeden Fall verbrannt werden.
Der Mode-Zar, der sowohl sein eigenes Label hat, als auch den Modehäusern Chanel und Fendi vorsteht, ist in Sachen Ableben ganz entspannt. Was mit seinem Nachlass passiere, wenn er nicht mehr sei, das interessiere den 77-Jährigen nicht, behauptet er im Gespräch mit dem ‚Playboy‘.
„Ist mir egal, da bin ich ja nicht da, ist mir wurst“, verkündet der Exzentriker, der Menschen, die nach ihrem Tod auf ihrem Geld sitzen bleiben, nicht leiden kann. So hat der Designer seine ganz eigene Vorstellung, was deren Vermögen angeht: „Ich bin dafür, dass das Geld wieder aus dem Fenster fliegt und unter die Leute kommt“, schlägt Lagerfeld, der nach seinem Ableben auf jeden Fall verbrannt werden möchte, vor. Die Vorstellung, unter den Erde zu liegen, behagt ihm nämlich gar nicht: „Entsetzlich, Maikäfer im Körper, nee, vielen Dank.“
Doch auch im Jetzt weiß der Mode-Zar ganz genau, was er gar nicht leiden kann, denn Männerschweiß sei überhaupt nicht sein Ding, verrät er und hat bestimmte Vermeidungstaktiken entwickelt, um selbst nicht unschön riechen zu müssen.
So verzichte er auf Fleisch, esse generell nicht viel und trinke auch keinen Alkohol. Auch die Liebe zum Essen sei ihm fremd und kochen könne er ebenfalls nicht, erläutert er: „Nee, das ist mir egal. Ich kann auch nicht kochen. Ich kann nichts machen. Ich weiß, wie man einen Eisschrank aufmacht, aber damit hat es sich.“
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Foto(s): © HauptBruch GbR
Was für eine Überraschung …