Good Charlotte haben Probleme damit, mit den Europäern beim Trinken mitzuhalten, wie sie auf ihrer Tour durch Europa festgestellt haben.
Den ‚Lifestyle Of The Rich And Famous‘-Rockern gefällt die entspannte Haltung der Europäer zum Alkohol-Konsum, geben aber auch zu, dass ihnen die Atmosphäre zu schaffen macht.
Bassist Paul Thomas erklärt: „Trinken macht immer viel Spaß und ist eine großartige Möglichkeit, andere Menschen kennenzulernen, wem macht das denn bitte keinen Spaß. In England stehst du viel weniger unter Beschuss, wenn du trinkst, da kannst du einfach schon zum Mittagessen einen Drink haben und wirst nicht einmal schief angeguckt. Das ist zu hardcore für die meisten Amerikaner, in England trinke ich so viel mehr im Vergleich zu dem, was ich in den USA trinke, dass ich Tage brauche, um mich davon zu erholen!“
Abgesehen vom Alkoholkonsum gibt es allerdings noch eine Sache, die die Band entspannt sieht: das illegale Herunterladen ihrer Musik. Der britischen Webseite ‚liverpoolconfidential.co.uk‘ erklärt er, dass die Band es für unausweichlich halte, dass das illegale Herunterladen in der nahen Zukunft eine Rolle spiele.
„Es macht mir nicht wirklich etwas aus, ich mag es sogar irgendwie, weil es bedeutet, dass nur die gute Musik durchkommt, weil es den Markt sättigt“, erklärt er. „Wir sind nicht zu alt, um über Computer miteinander zu kommunizieren und Alben auszutauschen. CD-Verkäufe sind nicht so wichtig, wie sie einmal waren, aber man kann die Zukunft nicht bekämpfen.“
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Foto(s): © Marvin Scott Jarrett
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