Justin Timberlake gesteht, dem Boo Boo im neuen Film ‚Yogi Bär‘ hauptsächlich aufgrund von Gewissensbissen seine Stimme geliehen zu haben.
„Auf mich sind öfters Eltern zugekommen, die sagten: ‚Mein Tochter liebt deinen Song ‚Sexy Back‘. Ich meinte dann: ‚Oh, toll. Wie alt ist eure Tochter?‘ Und dann kommt: ‚Sie ist neun.‘ Als Mensch habe ich mich da richtig schlecht gefühlt. Und ich dachte, dass das ziemlich verantwortungslos von den Eltern ist – meine Musik ist ziemlich explizit. Also habe ich diesen Film gemacht, um mich besser zu fühlen.“
Gewissensbisse waren jedoch nicht der einzige Anstoß für ihn, den animierten Bären zu synchronisieren, denn die Aufnahmen weckten auch Kindheitserinnerungen in ihm. „Als Kind liebte ich es zu unterhalten“, erklärt der 30-Jährige im Interview mit der englischen ‚Daily Mail‘.
„Ich bin ein Einzelkind und hatte oft Langeweile, führte meinen Eltern also Imitationen von Scooby-Doo und Boo Boo vor. Yogi und Boo Boo sind ikonische Charaktere – ein Duo wie Batman und Robin. Ich habe schon als Kind über sie gelacht. Nostalgie ist also wahrscheinlich der Hauptgrund, warum ich diesen Film gemacht habe.“
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Es widerspricht sich ja auch nicht, Sex und Kindlichkeit zu verbinden. Beides sind normale Facetten des Lebens.