Jane Fonda hat ein Problem mit Zynismus. Die Schauspielerin kann es nicht ausstehen, wenn sich Menschen zynisch geben und beklagt, dass diese Haltung heutzutage so weit verbreitet ist.
„Zynismus macht mich wütend“, gesteht sie im Interview mit „gulfnews.com“. „Ich würde am liebsten sagen: ‚Warum machst du dir dann überhaupt die Mühe, zu leben?‘ Was soll das Ganze überhaupt? Und es kommt heutzutage so häufig vor.“ Sie selbst könne diese Einstellung nicht nachvollziehen, macht sie deutlich.
„Ich bin eine relativ hoffnungsvolle Person. Ich habe zu viele Menschen gesehen, die sich auf so tiefgründige Art und Weise verändert haben, dass ich nicht zynisch sein kann.“ Stattdessen lerne sie aus ihren Fehlern – und hat viel von der Lebenserfahrung und den Ratschlägen ihres Vaters übernommen. „Ich lerne nur aus meinen Fehlern und Tragödien. Es ist die Asche des Desasters, aus der der Phoenix steigen kann. Du magst vielleicht denken, dass du zusammenbrichst, aber in Wirklichkeit brichst du auseinander“, erklärt die 73-jährige Tochter von Schauspieler Henry Fonda.
„Die meisten Ratschläge habe ich von meinem Vater bekommen, vor allem durch die Figuren, die er in Filmen wie ‚Die zwölf Geschworenen‘, ‚Früchte des Zorns‘ und ‚Der falsche Mann‘ spielte. Er spielte diese Figuren, die mutig und stark waren und an Gerechtigkeit und Gleichheit glaubten, was mir beigebracht hat, auf diese Eigenschaften zu achten.“
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