Johnny Rotten ist enttäuscht, dass die Biografie von Rolling Stones-Rocker Keith Richards nicht realistisch ist. Der Public Image LTD-Sänger und ehemalige Sex Pistols-Star erklärt, er habe kein Interesse mehr an dem Buch mit dem Titel „Life“, seit er gehört hat, dass es keinen realistischen Einblick in das Leben des Gitarristen gebe.
„Ich habe gehört, dass es voll von Bettgeschichten über Waffen und Drogen und Frauen sei“, erklärt Rotten. „Nun, vielleicht ist das sein Leben, aber ich dachte, dass er mehr Tiefgang als nur das hätte. Aber ich werde warten, bis ich es lese.“
Allerdings scheint Richards nicht der einzige Star zu sein, dessen Erzählungen Rotten bislang verschmäht. Rotten gibt zu, dass er mit Jay-Zs Biografie auch nichts anfangen kann, obwohl er es schon zwei Mal schaffte, Konzertbesucher von der Bühne des Rappers weg- und zu seiner eigenen Bühne heranzulocken, als beide Stars bei Festivals auftraten.
„Ich fürchte, dass das, was Jay-Z musikalisch tut, sich für mich wie eine Parodie anhört. Er ist einfach Nonsens“, erklärt Rotten und führt aus: „Ich habe ihn nie persönlich getroffen, aber ich spielte zwei Mal auf einer Bühne gegenüber seiner Bühne. Das eine Mal war beim Coachella-Festival und das andere Mal in Polen und beide Male habe ich eine enorme Menschenmenge angezogen, die sich von ihm ab- und mir zuwandte. Das muss ihm doch auch aufgefallen sein!“
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