Chris Brown wünscht sich, dass die einstweilige Verfügung, sich seiner Ex-Freundin Rihanna nicht nähern zu dürfen, endlich außer Kraft gesetzt wird. Der 21-jährige R’n’B-Star wurde zu fünf Jahren auf Bewährung und sechs Monaten gemeinnütziger Arbeit verurteilt, weil er Hit-Sängerin Rihanna 2009 tätlich angegriffen hatte. Nun bat er darum, dass er sich der Schönheit aus Barbados wieder weiter als 100 Yards (91,44 Meter) nähern darf, um zu Award-Shows und Preisverleihungen zu gehen.
Sein Anwalt Mark Geragos legte am 28. Januar beim Los Angeles Superior Court vor Richterin Patricia Snegg ein gutes Wort für seinen Promi-Mandanten ein. Schließlich hat Brown 52 Wochen an einer Therapie gegen häusliche Gewalt teilgenommen und möchte endlich wieder in der Öffentlichkeit auftreten und Preise entgegen nehmen dürfen. „Es macht es für ihn gerade auf Award-Shows richtig schwierig“, sagte Geragos.
Richterin Schnegg hat die Anfrage nicht sofort bewilligt, aber gewürdigt, wie hart und konsequent Brown an sich gearbeitet hat. So erklärte sie: „Von tausenden Straffälligen, die auf Bewährung sind, hat sich keiner besser und konsequenter als Sie verhalten und ich möchte Sie wirklich loben, dass Sie die Verantwortung übernommen haben und immer noch unablässig an den Auflagen arbeiten, die das Gericht Ihnen aufgetragen hat.“
Dabei deutete Schnegg auch an, dass die aktuell geltende Verfügung in Absprache mit Rihannas Anwalt David Etra gelockert werden kann. Dieser wird demnächst mit der Chartstürmerin sprechen. Brown hat bisher 581 Stunden gemeinnützige Arbeit abgeleistet und ist immer noch auf Bewährung.
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Foto(s): © Dave Hill
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