Der Buckingham Palace hat Einladungen an die Würdenträger herausgeschickt, in denen er diese zur britischen Hochzeit einlädt. Unter den geladenen Gästen befinden sich auch die ehemaligen griechischen Monarchen und Serbiens Kronprinz, doch die Obamas sollen Berichten zufolge nicht eingeladen worden sein.
Dabei handelt es sich anscheinend weniger darum, dass dem Präsidenten als Person vor den Kopf gestoßen werden sollte, sondern eine Frage der Sparpolitik, da die Kosten für die Sicherheitsvorkehrungen zu hoch wären.
Der Königshaus-Experte Roy Sheppard berichtet ‚RadarOnline.com‘: „Ich würde vermuten, dass die Kosten für die Sicherheitsmaßnahmen unglaublich hoch wären und die Rechnung an die Königsfamilie ginge.“ Da William – der seine Verlobte Kate Middleton heiraten wird – nicht der direkte Thronfolger ist, sondern nach seinem Vater Prinz Charles in der Thronfolge kommt, ist das Ereignis kein Staatsanlass und würde daher die Kosten für Obamas Erscheinen nicht rechtfertigen.
Sheppard fügt hinzu: „Es ist ein privates Event, obwohl viele Millionen Menschen es sich ansehen werden und die Royals – und britischen Steuerzahler – würden für den Schutz und Sicherheit des Präsidenten zahlen müssen, während er bei der Hochzeit ist.“
Um die britische Tradition aufrecht zu erhalten, werden die Eltern der künftigen Braut für einen großen Teil der Zeremonie aufkommen. Darunter fällt Berichten zufolge zumindest ein Teil der Kosten, die für die Blumen, das Hochzeitskleid, den Catering-Service, den Empfang und die Flitterwochen anfallen werden.
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