Demi Moore:
Fühlte sich wie im Theater


Demi Moore mochte die intime Atmosphäre, die am Set ihres neuen Films herrschte und vergleicht diese mit einem Theater-Set.

Die Schauspielerin wird neben Zachary Quinto, Penn Badgley, Paul Bettany und Simon Baker in dem Film ‚Margin Call‘ zu sehen sein und erklärt, dass sie die Tatkraft und Intimität, die an dem kleinen Set herrschte, noch niemals zuvor in dieser Weise erlebt hatte.

„Das Arbeitsvermögen und die Energie waren unglaublich und bei diesem Film sehr einzigartig. Wir haben in nur einem Raum gelebt und die Aufnahmen gemacht, fast so, wie das, was man am Theater erlebt. Wenn wir in einer Szene über etwas nachgedacht haben, oder eine Frage hatten, dann konnten wir einfach hinübergehen und in der Garderobe desjenigen auftauchen. Wenn jemand gerade gefilmt wurde, konnten wir – wir waren jeden Tag zusammen, wenn wir gedreht haben“, schwärmt die Frau von Ashton Kutcher von den Bedingungen während der Dreharbeiten. „Das hat uns eine Intimität und ein ehrliches Ensemble ermöglicht, das man sonst nicht immer bekommt.“

Der Film, der das Leben der Hauptfiguren einer Investmentbank nur einen Tag, bevor die Finanzkrise begann, zeigt, wurde in nur 17 Tagen geschossen.

Darsteller Bettany ist der Meinung, dass das kleine Set Cast und Crew dabei geholfen habe, ein schnelles Arbeiten zu ermöglichen. „Ich glaube, dass in 17 Tagen – die Sache mit mir und Penn: Sie haben eine Szene vorbereitet, in der er hereinkommt, um dich zu finden und es gibt keinen Dialog. Allerdings haben sie die Szene für 30 Sekunden eingeplant und diese Zeit musst du dann mit etwas füllen“, erzählt er und berichtet weiter:

„Du fängst an, dir Mist auszudenken, aber das kannst du nicht, wenn du dich nicht wohl in deiner Haut fühlst. Ich bin wirklich davon überzeugt, dass es an der Arbeitsgestaltung liegt, wenn man alle am selben Ort hat und alle am gleichen Platz zusammen sind und dort zusammen arbeiten, dass auch das Wissen, das man voneinander hat, beschleunigt.“

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Foto(s): © Juri Reetz

von TIKonline.de

Comments

  1. Killabär says:

    klingt ja fast so als ob die den streifen jetzt schon mal verteidigen so nach dem motto: wir hatten ja keine zeit und kein geld und waren nur ein kleines team

  2. Genau wir waren jung und brauchten das Geld…ein Film in 17 Tagen? Immerhin sparsam 😉

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