Das Adolf-Grimme-Institut hat die Nominierungen für den Grimme-Preis und Thomas Gottschalk als Preisträger des Ehrenpreises bekanntgegeben.
Dem Moderator wird die Besondere Ehrung des Deutschen Volkshochschul-Verbandes (DVV) zugesprochen. Als Begründung wird unter anderem Gottschalks „ebenso lust- wie phantasievolle Verkörperung der Entertainer-Rolle“ genannt. Er habe außerdem das Genre Fernsehunterhaltung „in bewundernswerter Konstanz, mit höchstem Können und mit unverwechselbarem Stil ganz maßgeblich geprägt“.
Auch wird die „Mischung aus Fröhlichkeit, Schlagfertigkeit, Unbefangenheit und intelligentem Witz“ des Entertainers gelobt. Dass seine ZDF-Show ‚Wetten, dass…?‘ schon so lange funktioniere, sei ohne Gottschalk gar nicht denkbar, ist sich der DVV sicher.
Mit dem Erhalt des Ehrenpreises reiht sich der 60-Jährige in eine Reihe mit Elke Heidenreich, Iris Berben, Dieter Hildebrandt, Hape Kerkeling und Alexander Kluge ein, die zu den Preisträgern der letzten Jahre gehören. Der Ehrenpreis wird an Persönlichkeiten vergeben, „die sich in herausragender Weise um das Fernsehen verdient gemacht haben“.
Den Preis erhält Gottschalk bei der Verleihung am 1. April, bei der dann auch die Gewinner der anderen Kategorien bekanntgegeben werden. Zu den Nominierten zählen Fernsehproduktionen wie ‚Unser Star für Oslo‘, ‚Tatort‘, ‚Der letzte Bulle‘, ‚Elton vs. Simon‘ und ‚Klimawechsel‘.
Der Grimme-Preis gilt als wichtigster deutscher Fernsehpreis. Insgesamt werden zwölf Preise in den drei Kategorien Fiktion, Unterhaltung sowie Information und Kultur vergeben.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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