Robert Redford mag bereits 74 Jahre alt sein, besteht aber darauf, dass er sich dank seiner Frau nicht alt fühlt, da diese ihm ein „ganz neues Leben“ gegeben habe.
Dies schreibt der 74-Jährige seiner 55-jährigen deutschstämmigen zweiten Ehefrau Sibylle Szaggars zu, der er vor knapp zwei Jahren das Ja-Wort gegeben hatte. „Sie ist eine ganz besondere Person“, sagt er. „Sie ist jünger als ich und europäisch, was mir gefällt, deshalb ist das ein ganz neues Leben. Ich reite, fahre Ski, spiele ziemlich viel Tennis. Ich habe immer noch Energie. Erst wenn es damit weniger wird, werde ich über das Alter nachdenken.“
Der ‚Der Pferdeflüsterer‘-Star gibt außerdem auch zu, dass er in den letzten Jahren zu einem immer besseren Regisseur und Produzenten geworden ist. „Wenn man älter wird, lernt man gewisse Lektionen im Leben. Man wendet diese Weisheit an und auf einmal sagt man: ‚Ich habe eine neue Sicht auf diese Sache. Also lass uns loslegen.’“
Der Hollywood-Star hat jedoch nicht vor, seine Karriere an den Nagel zu hängen und ist sich sicher, dass er auf der Leinwand noch viel zu bieten hat. „Es gibt Filme, die ich machen will“, gesteht er. „Seit langem will ich schon einen Thriller machen. Ich mag es, erschreckt zu werden und ich mag es, die Leute zu erschrecken. Und ich will weiter schauspielern, obwohl ich denke, dass die Branche irgendwie beschlossen hat, dass ich das nicht mehr tue.“
Redford und seine erste Frau Lola verloren 1959 ihr Baby Scott, das an plötzlichem Kindstod starb. Dem ‚AAPPRP The Magazine‘ erklärt er: „Es war eine schwierige Zeit. Wir waren jung. Wir wussten nichts von plötzlichem Kindstod, deshalb denkt man die ganze Zeit, man hätte etwas falsch gemacht. Und als Eltern gibt man sich eben selbst die Schuld. Das verursacht eine Narbe, die womöglich niemals heilt.“
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Robert Redford und seine Frau in Berlin.
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