Lena Meyer-Landrut hat keine Angst vor dem Lena-Overkill. Das Stimmwunder, das im vergangenen Jahr den Eurovision Song Contest gewann und nach Jahren wieder nach Deutschland brachte, wird auch in diesem Jahr ihr musikalisches Können unter Beweis stellen und versuchen, den Titel zu verteidigen.
Bevor es jedoch so weit ist, wird auch in diesem Jahr das Publikum darüber entscheiden, welcher Song als Favorit ins Rennen um die Krone geht. Der Unterschied: Hatten die Zuschauer im vergangenen Jahr noch die Wahl zwischen verschiedenen Interpreten, können sie diesmal lediglich bestimmen, mit welchen Song Lena antreten wird.
Dass das einen Lena-Overkill bedeuten könnte, fürchtet die Sängerin im Interview mit „tvmovie.de“ jedoch nicht. „Absolut“, antwortet sie auf die Frage, ob sie sich im Rampenlicht noch immer wohl fühlt und führt aus: „Das, was mich an dieser Sendung beruhigt, ist ja gerade, dass ich nichts mehr zu befürchten habe. Der Stressfaktor fällt weg. Eigentlich bin ich ja ein tiefenentspannter Mensch“, behauptet sie. Einzig der Stress auf dem Sofa und sich mit anderen Kandidaten messen zu lassen, habe sie völlig fertig gemacht. „Man ist vollgepumpt mit Adrenalin und danach völlig fertig. Das fällt jetzt alles weg, weil ich nicht mehr befürchten muss, rauszufliegen“, erklärt sie den Vorteil der Ein-Mann-Show.
Trotzdem wird sich in diesem Jahr einiges ändern, wenn die quirlige Dunkelhaarige in insgesamt drei Shows die zwölf möglichen Grand Prix-Songs zum besten gibt: „Das Grundrezept bleibt bestehen. Aber wir haben uns gedacht, dass man neben der Musik auch noch ein bisschen Show machen könnte. So Bühnen-Entertainment mit Tieren und Feuerwerk und so“, kündigt Lena an.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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