Die US-Hitserie ‚Glee‘ wurde für die Darstellung des schwulen Charakters Kurt Hummel für den diesjährigen Gay and Lesbian Alliance Against Defamation (GLAAD) Media Award nominiert.
Die US-TV-Serie, in der Chris Colfer als schwuler Schüler Kurt Hummel zu sehen ist, wurde mit einer Nominierung für den GLAAD Media Award in der Kategorie Beste Comedy-Serie bedacht, der jährlich für die faire und zutreffende Darstellung der Lesben-, Schwulen-, Bisexuellen- und Transgender-Community und deren Umfeld betreffende Themen vergeben wird.
Konkurrieren wird die Show mit anderen Serien wie ‚Modern Family‘, ‚Greek‘, ‚Nurse Jackie‘ und ‚Taras Welten‘.
GLAAD-Präsident Jarrett Barrios erklärt: „Jetzt da GLAAD seine 25-jährige Zusammenarbeit mit den Medien feiert, sind wir stolz, die diesjährigen Nominierten anzuerkennen und fordern die Industrie heraus, mehr Geschichten mit uns zu teilen, die die Vielfalt unserer Gemeinde und die Herausforderungen, mit denen Homosexuelle und Transsexuelle konfrontiert werden, reflektieren.“
Als Herausragender Film sind derweil ‚The Kids are All Right‘ mit Julianne Moore und Annette Bening als lesbisches Paar sowie Christina Aguileras Schauspieldebüt ‚Burlesque‘, ‚Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt‘, ‚Einfach zu haben‘ und der schwedische Thriller ‚Verdammnis‘ nominiert. In der Kategorie Beste Dramaserie stehen unter anderem ‚Brothers & Sisters‘, ‚Grey’s Anatomy‘ und ‚True Blood‘ im Rennen.
Die Preisverleihung wird an drei verschiedenen Terminen und Orten stattfinden: am 19. März in New York, am 14. Mai in San Francisco und zu einem noch nicht festgelegten Zeitpunkt in Los Angeles.
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