Til Schweiger:
Linst über die Balustrade


Til Schweiger hat verraten, wie er sich heimlich im Kino versteckt, um die Premiere seines neuen Film zu feiern.

Der Star, dessen neuer Film ‚Kokowääh‘ am 3. Februar in die Kinos kommt, verrät im Interview mit ‚TV Spielfilm‘, dass er schon ganz genau weiß, wie er den Kinostart seiner neuen Komödie feiern wird. „Wir sitzen erst im ‚Borchardt‘ und fahren dann später die Berliner Kinos ab“, verrät er. „In den großen Sälen kannst du ja im Aufgang stehen und über die Balustrade linsen, ohne dass du gesehen wirst. Aber vor allem kannst du hören, ob die Leute lachen.“

In die Kinos gelassen zu werden gestalte sich in der Regel auch nicht als sonderlich schwierig, verrät der 47-Jährige weiter. Aufgrund seiner Bekanntheit käme er meist ohne Tickets hinein: „Die meisten kennen mich. Nur einer war mal bockig. Ich sagte zu dem Typen: ‚Bist Du blöde? Ich habe den Film gemacht.’“ Schweigers neue Komödie dreht sich um Henry, einen eher mittelprächtig erfolgreichen Drehbuchautor, frisch von seiner Liebsten verlassen und mit einem kleinen Mädchen konfrontiert, das behauptet, seine Tochter zu sein.

Die Hauptrollen spielen der Regisseur, Autor und Produzent – Schweiger – selbst und seine Tochter Emma, die bereits in der Komödie ‚Keinohrhasen‘ für Begeisterung bei den Zuschauern sorgte und sich ihrem Vater zufolge mittlerweile die Texte des Drehbuchs noch besser merken könne als noch bei ihrem Film-Debüt 2007. Die Zeit am Set mache der Achtjährigen großen Spaß, ob sie allerdings später tatsächlich auch eine Karriere als Schauspielerin einschlagen werde, sei noch unklar.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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