Ben Affleck stellt sich zum dritten Mal hinter die Kamera, um ein FBI-Drama nach dem Drehbuch von Eric Warren Singer zu verfilmen.
Der Schauspieler, der bereits zwei Mal auch hinter der Kamera stand und vor allem für seine Regie-Arbeit in ‚The Town‘ von Kritikern hoch gelobt wurde, gilt als heißer Favorit für den Regiestuhl für das neue FBI-Drama ‚American Bullsh**t‘. Das Drehbuch von Eric Warren Singer machte 2010 den achten Platz auf der Black List, einer jährlichen Aufstellung der besten noch nicht produzierten Drehbücher des Jahres.
In der Black List-Beschreibung heißt es, das Drama sei die wahre Geschichte von Abscam, einer verdeckten FBI-Ermittlung 1980 im Kongress, bei der gegen Korruption vorgegangen wurde, die der größte Hochstapler der Welt angekurbelte. Die Operation Abscam war ursprünglich eingeleitet worden, um den illegalen Handel mit gestohlenen Waren aufzudecken.
Dazu erschuf das FBI den fiktiven Scheich Kraim Abdul Rahman und gründete 1978 ‚Abdul Enterprises Ltd.‘ und versprach Mitgliedern des amerikanischen Kongresses Geld im Gegenzug für politische Unterstützung des Scheichs. Dies führte zu mehreren Verurteilungen, unter anderem eines US-Senators und verschiedener Abgeordneten und Politiker. Im Jahr 2005 fand eine ähnliche Operation statt, die auf dem gleichen Prinzip basierte.
Sony Pictures Entertainment soll das Filmprojekt bereits in die Wege geleitet haben, wobei Charles Roven mit Atlas Entertainment die Produktion übernehmen soll. Affleck hat momentan mehrere Filme in Aussicht, unter anderem ‚The Trade‘, ein Drama, das auf einem wahren Frauen-Tausch basiert, sowie ‚Replay‘, in dem ein 43-jähriger Radiojournalist sich nach seinem Tod in seinem 18-jährigen Körper wiederfindet und sein Leben noch einmal leben kann.
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