Senta Berger berichtet von ihrem Flirt mit Michael Douglas und dem Geheimnis ihrer Ehe mit Michael Verhoeven.
Die Schauspielerin und der Oscar-Preisträger lernten sich 1965 bei Dreharbeiten in Israel kennen, was sich jedoch daraus entwickelte, war „nicht mehr als ein Flirt“. „Ich war 23 und stand zusammen mit Kirk [Douglas] für ‚Der Schatten des Giganten‘ vor der Kamera. Michael war gerade 20 und arbeitete als Regieassistent“, erinnert sich die 69-Jährige.
Auf die Frage, was damals zwischen ihr und dem späteren Hollywood-Star gelaufen sei, erklärt sie im Interview mit ‚Blick‘: „Nicht mehr als ein Flirt.“ Sie sei damals bereits in ihren zukünftigen Ehemann Michael Verhoeven verliebt gewesen, habe die Zeit mit Douglas dennoch genossen. „Wir gingen zusammen schwimmen im Meer und erkundeten das Land mit dem Auto.“
Im vergangenen Jahr sei es dann bei einer Preisverleihung zu einem Wiedersehen gekommen, berichtet sie weiter. „Ich fragte ihn: ‚Erinnerst du dich?‘ Michael ging vor mir auf die Knie und sagte: ‚Wie könnte ich dich vergessen?‘ Was für eine wunderschöne Liebeserklärung nach vier Jahrzehnten.“
Seit 44 Jahren ist Senta Berger glücklich mit Michael Verhoeven verheiratet. Das Geheimnis ihrer Ehe? „Ein Geheimnis? Wir lieben uns. Wir sind sehr verschieden, aber haben die gleiche Weltanschauung. Ich brauche eine gewisse Ordnung im Haus. Michael hingegen bringt es fertig, innerhalb von fünf Minuten ein totales Chaos anzurichten.“
Das Schöne an ihrer Beziehung sei, dass sie mit ihrem Mann lachen, gleichzeitig jedoch auch sich über ihn ärgern und mit ihm streiten könne. „Wichtig ist, dass man sich immer mit Respekt und Würde begegnet“, erklärt sie und fügt hinzu, dass auch kleine Geheimnisse der Ehe nicht schaden würden. „Lüge und Betrug, das tut weh“, fügt sie hinzu.
Auch auf der Leinwand ist Senta Berger gerade in einer 50 Jahre währenden Beziehung zu sehen. Seit dem 13. Januar ist ‚Satte Farben vor Schwarz‘ im Kino, ein Drama, in dem Berger an der Seite von Bruno Ganz auftritt und die Ehefrau eines an Krebs erkrankten Mannes spielt, der sich nicht behandeln lassen will.
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Foto(s): © HauptBruch GbR
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.