Diane Kruger bekam durch ihren neuen Film ‚Special Forces‘ eine neue Perspektive vom Leben.
Die blonde Hollywood-Darstellerin spielt in ihrem neuen Film ‚Special Forces‘ eine französische Journalistin, die von der Taliban gekidnappt wird, und unterhielt sich als Vorbereitung für den Film mit einer Frau, der dasselbe Schicksal widerfuhr. Diese Begegnung bewegte die Leinwand-Schönheit dazu, eine neue Lebensperspektive zu finden.
„Ich bereitete mich vier Monate lang auf die Rolle vor, sprach mit Journalistinnen, die Entführungsopfer sind, und ich glaube, das hat mich als Mensch geändert“, gesteht Kruger. „Vorher fühlte ich mich als Mensch ziemlich unwissend, aber vielleicht gehört das auch zum Erwachsenwerden. Ich dachte immer, ich hätte schon viel in meinem Leben erreicht: ein berühmtes Model, das drei Sprachen spricht und in Paris wohnt. Diese Rolle hat mich auf jeden Fall etwas zurechtgewiesen.“
Während der Dreharbeiten lebte die 34-Jährige vier Wochen lang am Himalaya und verrät, dass es ihr schwer fiel, sich an die Lebensumstände zu gewöhnen. „Es war schwieriger als ich es mir vorgestellt hatte“, enthüllt sie im Interview mit dem ‚Gotham‘-Magazin. „18-stündige Autofahrten, Schotterpisten, die keine richtigen Straßen sind, eiskalte Nächte, alle leiden unter Schlafmangel und alles ist unglaublich schwierig und hart. Ich bin manchmal in Tränen ausgebrochen, viele der Jungs aber auch.“
Trotzdem will sie den Aufenthalt nicht missen. „Es war wirklich atemberaubend, eine einmalige Erfahrung.“
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