Schauspieler Christoph Waltz ist bei der Wahl seiner Rollen darauf bedacht, möglichst verschiedene Charaktere darzustellen, um sein Publikum nicht zu langweilen.
Der Charakter-Darsteller gibt zu, sich bei der Rollenwahl genau umzuschauen, weil er möglichst abwechslungsreiche Projekte in Angriff nehmen will, anstatt als Film-Bösewicht zu gelten, wie die ‚Augsburger Allgemeine‘ berichtet. „Ich versuche, mich nicht zu wiederholen, weil es dann nicht nur für mich, sondern auch für das Publikum langweilig wird.“
Der Oscar-Preisträger aus Wien, der 2009 vielfach für seine Rolle in Quentin Tarantinos ‚Inglourious Basterds‘ international ausgezeichnet wurde und diese Woche mit ‚The Green Hornet‘ auf die große Leinwand kommt, sehe seine Rollenwahl nicht als „strategisch“ an und habe seine aktuelle Rolle als Mafiaboss Benjamin Chudnofsky auch nicht „karrieretechnisch“ ausgewählt.
Der 54-Jährige, dessen Karriere nach einem Studium der Theaterwissenschaften Ende der 70er in verschiedenen TV-Serien wie ‚Tatort‘, ‚Der Alte‘ oder ‚Kommissar Rex‘ ihre Anfänge nahm, erklärt: „Das ist eine Perspektive von außen, die ich nicht einnehme.“
Vor Kurzem hatte er bereits dem Magazin ‚In‘ gegenüber betont, dass es ihm nichts ausmache, immer als Bösewicht gehandelt zu werden. Er erklärte: „Oh, ich bin sehr böse. Die Guten bekomme ich nie zu spielen.“
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