Rihanna hat sich nach zwei Jahren Funkstille mit ihrem Vater Ronald Fenty vertragen. Die 22-jährige Sängerin hat sich über die Weihnachtszeit hinweg in ihrer Heimat Barbados mit ihrem Vater versöhnt, mit dem sie seit längerer Zeit ein gespanntes Verhältnis geführt hatte.
Der 57-jährige verrät: „Ich habe sie vor Weihnachten zwei Mal gesehen und am ersten Weihnachtstag besuchte sie mich. Sie überhäufte mich mit Geschenken, viel Zeug, viele Hemden und Eau de Cologne. Sie ist immer sehr großzügig“, schwärmt er von seiner Tochter.
Dass er Rihanna jemals wieder so nahestehen wird wie es einst der Fall war, bezweifelt Fenty allerdings. „Vielleicht stehen wir uns nicht mehr so nahe wie es der Fall war, als sie hier aufwuchs und zur Schule ging. Aber wir sind verwandt, wir sind nicht nachtragend und sind jetzt wieder Freunde.“
Zum Zwist zwischen den beiden kam es ursprünglich, als Fenty 2008 betrunken bei einem Konzert seiner Tochter auftauchte und ihren Tourbus verwüstete. Inzwischen hat Rihannas Vater den Alkohol aufgegeben und versteht, warum er damals in Ungnade fiel. Dem „Daily Mirror“ sagt er: „Wir haben uns, was das Trinken anging, auf Tournee gestritten. Ich habe mich im Tourbus besoffen. Ich kann Rum oder Bier trinken, aber Wodka vertrage ich nicht – oder Gin. Dafür hat sie mich verurteilt – sie war schon immer vorlaut.“
Schon in der Vergangenheit enthüllte Rihanna, dass sie als Kind unter den Drogen- und Alkoholproblemen ihres Vaters sowie der Trennung ihrer Eltern litt.
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