Schauspieler Florian David Fitz ist der Meinung, mit der Entscheidung bei ‚Doctor’s Diary‘ mitzuwirken, das Richtige getan zu haben. Im Gespräch mit dem ‚Tagesspiegel‘ verrät er:
„Man bekommt schon schnell einen Stempel aufgedrückt. Ich war deshalb schon vorsichtig und habe mir gut überlegt, ob ich mich an ‚Doctor’s Diary‘ binden soll. Aber wenn man sieht, wie viel uns die Serie gebracht hat, war es die richtige Entscheidung.“
So wie der Schauspieler sieht das auch seine Schauspielkollegin Diana Amft, die in der Serie die Assistenzärztin mimt. „Wenn man sich mit seiner Figur ständig wiederholt, dann könnte die Bindung an eine Serie gefährlich werden. Aber bei ‚Doctor’s Diary‘ ist fast jede Episode wie ein eigenständiger Film und wir können in unseren Rollen als Gretchen Haase und Marc Meier viele verschiedene Facetten zeigen“, erklärt sie und hat auch schon eine Idee, weshalb ihre Serie so erfolgreich ist:
„In einem Krankenhaus passiert einfach sehr viel, außerdem treffen dort die unterschiedlichsten Charaktere aufeinander, das birgt unterhaltsames Konzentrationspotenzial.“
Beide sind dabei fest davon überzeugt, dass auch ihre charakteristischen, stereotypen Rollen ein Grund für den Erfolg sind. Während Fitz einen Macho spielt, futtert Gretchen Haase unentwegt Schokolade. Dies funktioniere deshalb so wunderbar, weil „Frauen ja auf Nichtfrauenversteher wie Meier stehen“, ist sich Fitz sicher.
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