Michelle Williams plant, ihrer Tochter Matilda ‚Brokeback Mountain‘ zu zeigen, wenn sie älter ist, damit diese ihren verstorbenen Vater in dem Film sehen kann, in dem ihre Mutter Heath Ledger kennenlernte.
Der Film hat für die Schauspielerin eine besondere Bedeutung, da sie damit nicht nur ihren großen Durchbruch als Schauspielerin feiern konnte, sondern bei den Dreharbeiten auch Heath Ledger kennenlernte. Der Vater ihrer fünfjährigen Tochter Matilda starb 2008 an einer versehentlichen Überdosis.
„Ich war einfach eine Schauspielerin, die das Glück hatte, am richtigen Ort zu sein und es war der Ort, an dem ich Matildas Vater kennenlernte und das bedeutet viel“, erklärt die 30-Jährige. „Und es wird auch viel für Matilda bedeuten, wenn sie ihn anschauen darf. Ich werde ihn mit ihr ansehen, wenn sie dazu bereit ist.“
Williams spricht im Magazin ‚Angelino‘ auch darüber, wie schnell dieser Tag für sie kommen könnte – allerdings nicht für Matilda, die jeden Tag zähle, den sie älter werde.
„Es ist verrückt, wie schnell die Zeit für mich vorbeigeht und wie qualvoll langsam für sie. Als sie vier war, sagte sie: ‚Ich bin viereinhalb.‘, ‚Ich bin vierfünfsechstel‘, ‚viersiebenachtel‘, weil alle Abstufungen zählten. Sie brachten sie einen Schritt näher.“
Wenn Matilda alt genug ist, um ihren Vater auf der Leinwand zu sehen, wird ihre Mutter sehr beschützend sein, weil sie als Teenager in Los Angeles vielen Gefahren begegnet ist.
„Ich denke, Mut und Dummheit müssen Cousins sein. Es gibt eine dünne Grenze zwischen ihnen und mit 15 haben ich mich auf dieser Grenze bewegt. Es ging für mich gut aus, aber es hätte genauso leicht nicht gut gehen können. Ich hatte Glück. Los Angeles ist nicht die Stadt, um 15 und auf sich allein gestellt zu sein.“
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na aber sie dann gleich als erstes diesen film sehen sollte? ich kann ja den hintergrund verstehen, der die mutter bewegt…aber trotzdem.