Rock’n’Roll-Legende Chuck Berry ist bei einem Auftritt auf der Bühne zusammengebrochen und konnte das Konzert nicht beenden.
Der 84-Jährige kollabierte bei einem Auftritt über einem der begleitenden Keyboards und musste in der Nacht zum Sonntag, 2. Januar, von der Bühne getragen werden, wie die ‚Chicago Tribune‘ berichtet. Rund eine Viertelstunde später soll der legendäre ‚Johnny B. Good‘-Sänger seine Gitarre erneut zur Hand genommen und die Bühne noch einmal betreten haben, um Chuck Berry’s Winter Dance Party zu Ende zu spielen, doch Sanitäter sollen ihn daraufhin erneut von der Bühne geholt haben, um ihn zu untersuchen, wie weiter berichtet wird.
Er soll sich jedoch geweigert haben, sich zum Krankenhaus bringen zu lassen und zeigte sich seinen Fans noch ein letztes Mal, um sich mit seinem legendären „Duckwalk“ von der Bühne zu verabschieden. Konzert-Promoter Michael Petryshyn berichtet: „Nach den ersten 15 Minuten des Sets merkte man, dass sich etwas von ‚bestens‘ zu ’nicht ganz richtig‘ verändert hatte. Er fing Lieder in der Mitte an, spielte nur 15 Sekunden eines Songs.“ Dann habe sich Berry „schwach“ gefühlt: „Und mir wurde gesagt, ich solle 911 wählen.“
Chuck Berry ist nicht nur für seinen Duckwalk bekannt, sondern gilt auch als erstes Mitglied, das 1986 in die Rock’n’Roll Hall of Fame aufgenommen wurde. Außerdem ist der ‚Sweet Little Sixteen‘-Star Mitglied der Blues Hall of Fame und gehört zu den Pionieren des Rock’n’Roll.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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