Christian Bales:
Großartige Erfahrung


Christian Bale hatte beim Dreh von ‚The Fighter‘ Schwierigkeiten, sich selbst sowohl als Drogenabhängigen als auch als reformierten Trainer darzustellen.

Der ‚The Dark Knight‘-Star spielt in dem biografischen Sportfilm den Halbbruder und Trainer von Bostons ‚Irish‘ Mickey Ward (Mark Wahlberg) und hat zugegeben, dass der Wandel vom Drogenabhängigen zum geläuterten Coach in nur 33 Drehtagen ihm einiges abverlangt habe.

„Der Gewichtsverlust kam vom Sparring, aber rührte auch daher, dass ich nicht so viel gegessen habe, und einfach daher, dass ich verdammt hungrig war“, erklärt der Star. „Ich musste es auf die Spitze treiben, sodass ich mit Make-up den Übergang vom Crackhead zum sauberen Dicky – ebenfalls mithilfe von Make-up – schaffen konnte, als dieser aus dem Knast kommt. Das musste ich ohne den Luxus, dazwischen viel Gewicht verlieren zu können, machen, weil wir den Film so schnell abdrehten.“

Auf dem Gipfel seiner Karriere als Boxer kämpfte der Sport-Star gegen Sugar Ray Leonard, ehe er in Drogen und Kriminalität verwickelt wurde und abrutschte. Bale erklärt, Zeit mit dem wahren Dicky, der Person, dessen Leben er auf der Leinwand darstelle, verbringen zu können, sei eine großartige Erfahrung gewesen.

‚Comingsoon.net‘ erklärt er: „Er ist ein Kerl wie kein anderer, den ich jemals getroffen habe, seine Körpersprache, seine Ausdrucksweise, die Art, wie er denkt. Es ging einfach darum, diese Möglichkeit zu nutzen, dass ich die Figur da direkt vor mir hatte, mit ihr abhängen und reden und ihre alten Ängste wieder aufleben lassen konnte. Wir verbrachten Stunden in Marks Haus in Los Angeles, hingen ab, trainierten, und begannen mit dem Sparring, und da fing alles an.“

In den USA lief das Boxer-Drama am 10. Dezember an, der deutsche Kinostart wird voraussichtlich 2011 sein.

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von TIKonline.de

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