Diane Keaton:
Gelegentliche Selbstzweifel


Diane Keaton verrät, dass sie ihr erstes Kind erst mit 50 Jahren adoptierte, weil sie eine „Spätzünderin“ ist.

Die 64-jährige Leinwand-Ikone holte im Alter von 50 Jahren ihr erstes Adoptivkind, die inzwischen 15-jährige Dexter zu sich, und verrät nun, wieso sie sich nicht in jüngeren Jahren für Nachwuchs entschied.

„Ich war schon immer eine Spätzünderin. Und ich hatte immer den Wunsch, Kinder zu haben, aber ich wusste, dass ich warten wollte, bis ich in einer stabilen Beziehung lebe“, gesteht Keaton, die 2001 außerdem einen weiteren Sohn namens Duke (10) adoptierte.

Da sich kein Mann fand, der sich der Verantwortung der Elternschaft stellen wollte, beschloss die Schauspielerin, zu deren vergangenen Liebschaften Woody Allen, Warren Beatty und Al Pacino zählen, schließlich, alleinerziehende Mutter zu werden. Dem Magazin ‚InStyle‘ erklärt sie: „Ich fühle mich besser, wenn ich mich auf meine Kinder konzentrieren kann und nicht noch zusätzlich darauf, es einem Partner recht zu machen.“

Obwohl sie einen Oscar ihr Eigen nennen kann, gibt Keaton zu „immer noch gelegentlich unter Selbstzweifeln“ zu leiden. Ihre Familie habe derweil Priorität, weshalb sie sich mit einer Filmrolle pro Jahr zufrieden gibt. „Ich hatte ja eine tolle Karriere. Und meine Familie ist mir heute viel wichtiger“, sagt sie.

Ab dem 13. Januar wird Keaton neben Harrison Ford in ‚Morning Glory‘ zu sehen sein, in dem sie die Moderatorin einer Frühstücksfernsehshow spielt.

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von TIKonline.de

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