Winona Rider fürchtet, dass eine Mutterschaft das Ende ihrer Karriere bedeuten könnte.
„Wenn ich jetzt eine Familie würde haben wollen, wäre ich dann in der Lage in ein paar Jahren wieder zur Arbeit zurückzukehren?“, fragt sie.
Die Haltung der 39-jährigen Schauspielerin könnte mit Hollywoods Einstellung gegenüber alternden Schauspielerinnen zusammenhängen und auch ihre letzte Rolle in ‚Black Swan‘ – wo sie eine Primaballerina darstellt, die von einer jüngeren Tänzerin (Natalie Portman) in einer Produktion von ‚Schwanensee‘ ersetzt wird – trägt nicht dazu bei, dass sich ihre Ängste mildern.
„Ich fand, dass es eine gute Parallele sei“, erklärt sie. „Von solch einem jungen Ding ersetzt zu werden. Ich weiß, dass das auf jeden Fall in Hollywood passiert. Es ist schwieriger, gute Rollen zu finden und plötzlich sind da junge Mädchen. Ich bin in einem Alter, vor dem ich mein ganzes Leben lang gewarnt wurde.“
Eine große Inspiration sei für sie die 61-jährige Oscar-Preisträgerin Meryl Streep, die eine Vorbildfunktion für viele Frauen ab 40 hat, die versuchen, Karriere und Familie unter einen Hut zu bringen. „Es ist schwer, sich eine Zeit vorzustellen, in der Meryl Streep nicht die erste Wahl für alles war, aber ich habe einen Artikel gelesen und sie sagte sowas in der Art wie:
‚Ja, als ich 38, 39 wurde, sagte ich zu meinem Ehemann: Sollen wir einfach in den Ruhestand gehen oder sollen wir versuchen, noch eine Weile weiterzumachen?‘ Es kam mir damals so komisch vor, über Filme ohne die Beiden nachzudenken. Aber viele großartige Schauspielerinnen haben genau das gewählt.“
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