Johnny Depp muss sich erst betrinken, ehe er in der Lage ist, seine eigenen Filme zu sehen. Der 47-jährige Star-Schauspieler sieht sich selbst gar nicht gern auf der Leinwand, gibt allerdings zu, dass Tim Burton, mit dem der Star häufig zusammenarbeitet, dies gern sieht.
„Ich tue mein Bestes, um meine Filme um jeden Preis zu umgehen“, gibt der „Fluch der Karibik“-Star zu. „Tim mag es, dass ich nicht einer dieser Schauspieler bin, die in den Pausen zu den Monitoren rennen, um die Wiedergabe zu sehen – ich würde eher eine Tüte voller Zecken schlucken.“
Auf die Frage, was ihn dazu bringen könnte, sich selbst zu sehen, erklärt er dem britischen Magazin „OK!“ im Scherz: „Wahrscheinlich ein paar Flaschen Wein.“ Weiter berichtet der Beau, dass er sich nicht gerne in den Bearbeitungsprozess eines Filmes einmische und diese Arbeit lieber den Regisseuren und Produzenten überlasse. „Ich weiß, dass wenn sie sagen: ‚Du bist fertig‘ meine Dienste auch nicht länger benötigt werden. Dann liegt es im Grunde in den Händen der Regisseure und Editoren. Mein Job ist es im Prinzip, ihnen einfach nur Optionen zu geben, mit denen sie spielen können. Also machen sie, was sie wollen.“
Für seinen aktuellen Film „The Tourist“ hat Depp mit dem deutschen Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck und Angelina Jolie zusammengearbeitet, außerdem wird er im nächsten Jahr wieder als Captain Jack Sparrow im vierten Teil von „Fluch der Karibik“ zu sehen sein.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
kann ich verstehen ich muss bei dem auch immer saufen