Jon Bon Jovi hat zugegeben, bisher nur wenig indische Musik gehört zu haben, sich aber vorstellen zu können, an einer Bollywood-Produktion mitzuarbeiten.
Das ist gar nicht so abwegig, denn der Sänger, der mit seiner Band momentan auf Welttournee ist, hat im Interview mit der englischen Zeitung ‚Daily News & Analysis‘, die ihren Sitz in Mumbai hat, zugegeben, sich eine Kollaboration mit Bollywood vorstellen zu können. „Leider habe ich niemals die Gelegenheit gehabt, viel indische Musik zu hören“, bedauert der Musiker.
Auf die Frage nach dem Mantra, das ihm das Überleben in der Musikbranche ermöglicht, erklärt der Star, zu dessen Einflüssen Bruce Springsteen, Boston, Thin Lizzy, Led Zeppelin und KISS zählen: „Ich habe alles gesehen. Boybands, Teenager-Dinge, Grunge, Rap, Heavy Metal, alles kommt und geht. Du musst dir selbst und der Person, die du bist, treu bleiben und deinen eigenen Sound entwickeln – so bin ich dorthin gekommen, wo ich heute bin.“
Er fügt hinzu: „Ich definiere nichts, weder Schönheit noch Patriotismus. Im Gegenteil – mit dem Alter und der Erfahrung kommt die Annehmlichkeit, zu wissen, wann man ‚Nein‘ sagen muss und nichts übertreibt, sodass man am Ende nicht ausgebrannt ist.“
In Bezug auf die neue Platte mit den größten Hits der 27-jährigen Bandgeschichte fügt der 47-Jährige hinzu: „Es ist immer schön, wenn man sich einen Moment lang eine Auszeit nehmen und trotzdem produktiv sein kann. Mit unserem Album zelebrieren wir unser Zusammensein und dass wir einander mögen.“
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