Zum ersten Mal posieren die beiden GZSZ-Stars Sila Sahin und Tayfun Baydar für PETA und unterstützen die neue „Adoptieren statt Kaufen!“-Kampagne.
Zu diesem Zweck sitzen die beiden Schauspieler zusammen mit drei Hunden vor einer abgerissenen Mauer, zwischen Pappen und Dreck. Das Ziel der Kampagne ist es, an das Mitgefühl der Menschen zu appellieren und ein Tier zu adoptieren, statt zu kaufen.
Außerdem soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass immer mehr Tiere gezielt gezüchtet werden, während tausende Tiere in den Tierheimen auf ein neues Zuhause warten. Zusätzlich werden jedes Jahr ca. 300.000 Tiere in Deutschland in Tierheimen abgegeben.
Wer also bei Züchtern, in Tierhandlungen oder Tierbörsen kauft, der unterstützt damit den tagtäglichen Missbrauch der Tiere in diesen Branchen. Zudem wird jedem Tier in den Tierheimen mit jedem Kauf beim Händler die potenzielle Chance, in gute Hände vermittelt zu werden, genommen.
Sila Sahin selbst engagiert sich schon seit Jahren in Tierheimen und hat bereits einen Hund adoptiert. Nun möchte sie auf die grausamen Zustände aufmerksam machen, die hinter den Kulissen herrschen, wo Tiere wie Ware produziert und gehandelt werden. Wo das Individuum selbst nichts wert ist und nur die rassenspezifischen Merkmale zählen und wo tierische „Ausschussware“ in Kauf genommen wird.
Sahin und Baydar äußerten sich gegenüber PETA folgendermaßen: „Tierheime und Tierauffangstationen platzen aus allen Nähten, so dass tausende Tiere auf ein neues Zuhause warten, dennoch wird fleißig weiter gezüchtet und verkauft. Das ist unverantwortlich! Bitte entscheiden Sie sich daher für den mitfühlenden Weg und adoptieren Sie einen tierischen Begleiter, anstelle ihn zu kaufen!“
Die beiden GZSZ-Stars sind der Auffassung, dass Tiere wegen ihres Charakters ausgewählt werden und deshalb der erste Schritt ins Tierheim führen sollte. Denn viele der Hunde, Katzen und auch exotische Tiere warten schon seit Jahren oder vergeblich auf eine Vermittlung.
Außerdem sollten auch alle Haustiere kastriert werden, um ungewollten Nachwuchs zu verhindern und den Tiermissbrauch zu lindern.
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Foto(s): © Marc Rehbeck
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