Jeff Bridges:
Zögerte mit seiner ‚Tron Legacy‘-Zusage


Jeff Bridges gibt zu, dass er sich nicht immer sicher war, ob es eine gute Idee gewesen war, sich vertraglich für ‚Tron Legacy‘ zu verpflichten.

Der Schauspieler gab bei der Londoner Premiere seines neuen Sci-Fi-Streifens gestern zu, dass er sich nicht immer sicher war, ob es eine gute Idee sei, sich für ‚Tron Legacy‘ vertraglich zu verpflichten und damit seine Rolle als Kevin Flynn aus dem Prequel von 1982 wieder aufleben zu lassen.

„Ich war ein wenig zögerlich“, gesteht der 61-Jährige. „Sie versicherten mir, dass es nicht nur etwas Schönes zum Anschauen war, sondern auch eine gute Story sein würde. Sie dachten sich eine aus und ich war begeistert davon. Ich hatte die Gerüchte darum schon so lange gehört.“

Im ersten ‚Tron‘-Film spielte Bridges bereits die Hauptrolle des Kevin Flynn, ein Programmierer, der zu beweisen versucht, dass man von ihm programmierte Computerspiele gestohlen hat. Sein Widersacher Ed Dillinger (gespielt von David Warner) schaffte es dadurch an die Spitze einer Computerfirma, in deren Master Control Program Flynn nach Beweisen sucht. Die Computerprogramme leben als humanoide Wesen in einer von dem Programm beherrschten virtuellen Realität und Flynn schafft es, sich in die Computer der Firma einzuhacken und sich somit in die Computerwelt versetzen zu lassen.

In ‚Tron Legacy‘ versucht nun Sam Flynn, Kevins Sohn, das Verschwinden seines Vaters aufzuklären und findet sich selbst in der virtuellen Welt wieder.

Erst vor wenigen Tagen hatte Bridges erklärt, dass er sich sehr gut vorstellen könnte, sich die in ‚Tron Legacy‘ verwendete Technik zunutze zu machen, um selbst in Ruhestand zu gehen, während er einen virtuellen Klon seiner Selbst weiter an Produktionsfirmen „vermietet“. „Diese Technologie bedeutet, dass ich in meinem Leben nie mehr arbeiten müsste und trotzdem weiter Filme machen könnte. Ich kann sagen: ‚Ich verpachte ihnen mein Bild’“, erklärte er jüngst.

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von TIKonline.de

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