AC/DC-Schlagzeuger Phil Rudd ist in seiner Wahlheimat Neuseeland mit Cannabis erwischt worden und mit einer Geldstrafe davongekommen.
Der Schlagzeuger der australischen Rock-Band AC/DC musste sich heute Morgen vor einem Gericht im neuseeländischen Tauranga wegen Drogenbesitzes verantworten, nachdem man Anfang Oktober rund 27 Gramm Cannabis auf seinem Boot gefunden hatte.
Amtsrichterin Robyn Paterson erklärte: „Das war nicht nur ein Unfall. Sie haben das Gesetz ignoriert und russisches Roulette gespielt.“
Zuvor hatte der Anwalt des Musikers, Craig Tuck, versucht, eine Strafe zu verhindern. Tuck erklärte dem Amtsgericht von Tauranga: „Während der letzten neun Monate wurden mindestens 20 Länder bereist. Er reist häufig um die Welt, über den Planeten, und basierend auf solch einer Straftat, die einen minderen Verstoß darstellt, wird er zur Zielscheibe.“ Weiter führte er aus, dass er befürchte, der Musiker könne bei seiner Einreise in andere Staaten Probleme mit den Immigrationsbehörden bekommen.
Richterin Paterson hielt jedoch dagegen, der 56-Jährige müsse aufgrund seines Alters, seiner Verantwortung und der Tatsache, dass er als Millionenverdiener um die Welt reise, wissen, welche Konsequenzen ein solches Verhalten mit sich bringen können und verurteilte ihn zu einer Geldstrafe von rund 140 Euro. Außerdem muss er die Gerichtskosten tragen, wie ‚Stuff.co.nz‘ berichtet. Als er das Gerichtsgebäude verließ, betonte der Star ‚SunLive‘ gegenüber: „Ich bin unschuldig.“
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Foto(s): © Guido Karp
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