Johnny Depp hat in einem Interview enthüllt, dass Film-Gigant Disney alles andere als glücklich über seine Interpretation des Captain Jack Sparrow in der ‚Fluch der Karibik‘-Reihe war.
Der Charakterdarsteller, der durch seine Darstellung des ironischen Piraten Captain Jack Sparrow die ‚Fluch der Karibik‘-Reihe zu einer wahren Ikone unter den Piratenfilmen machte, verrät in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift ‚Vanity Fair‘, dass er mit seiner Interpretation der Figur bei Disney gar nicht gut ankam.
Im Gespräch mit Punk-Ikone Patti Smith erklärt er: „Jemand fragte einmal Hunter S. Thompson: ‚Wie klingt es, wenn eine Hand klatscht, Hunter?‘ und er gab ihm eine Ohrfeige. Captain Jack war so ein Kerl für mich, eine Öffnung dieses Teil deiner selbst. In jedem von uns steckt ein Bugs Bunny.“
In Bezug auf die Reaktion der Verantwortlichen auf Disney auf seinen Captain Jack erklärt er: „Sie konnten ihn nicht ausstehen. Sie konnten ihn einfach nicht ausstehen. Ich glaube, es war Michael Eisner, der damals Disney leitete, der zitiert wurde, wie er gesagt haben soll: ‚Er ruiniert den Film.’“
Die Reaktionen des Studios hätten den 47-jährigen Schauspieler allerdings kalt gelassen. Er verrät weiter, wie er auf die Hysterie und die Frage, was er mit dem Charakter anstellen würde, reagierte: „’Was ist los mit ihm? Ist er, Sie wissen schon, irgendein verkorkster Einfaltspinsel? Ist er betrunken? Nebenbei, ist er schwul?‘. Also erklärte ich dieser Frau, die dieses Disney-Zeug machte: ‚Wissen Sie etwa nicht, dass alle meine Figuren schwul sind?‘ Das machte sie wirklich nervös.“
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