Sarah Kuttner und Markus Kavka haben für eine neue TV-Show bei 3SAT Rollenklischees getestet und dabei mehr als eine erstaunliche Entdeckung gemacht.
Die beiden Musik-Moderatoren haben sich für eine neue Sendereihe zusammengeschlossen und die Aufgabe, Rollenklischees auf ihre Praxistauglichkeit zu testen, auf sich genommen. Dabei hat Sarah Kuttner unter anderem festgestellt, dass sie es schwieriger findet, sich ihrer Kleider zu entledigen, als ihren Mund zu halten.
Auf die Frage, womit sie mehr Probleme hatte – eine Nacht schweigend im Kloster zu verbringen oder zu strippen – erklärt sie der Online-Ausgabe der ‚Berliner Morgenpost‘: „Strippen. Schweigen ist total einfach.“ Außerdem fügt sie hinzu: „Ich kenne dieses Vorurteil, das hat einen langen Bart. Es ist nun mal mein Beruf, zu reden. Man kann einem Metzger auch nicht vorwerfen, dass er Fleisch zerteilt. Abends macht er was Anderes. Insofern ist es mir auch nicht schwergefallen, im Kloster zu schweigen.“
Beim Strippen hingegen sei sich nicht sicher gewesen, wie sie das umsetzen sollte und auch Markus Kavka zeigt sich nicht sonderlich begeistert. Auf die Frage, wie ihm seine strippende Kollegin gefallen habe, erklärt er: „Gar nicht. Das ist ja so das klassische Vorurteil: Man(n) muss einmal im Puff gewesen sein oder wenigstens einmal in der Tabledance- oder Stripbar. War ich nicht, weil ich das total unsexy finde.“
Die Reihe ‚Frau Kuttner & Herr Kavka“, die seit gestern auf 3SAT läuft und vier Teile umfasst, beleuchtet verschiedene Rollenklischees und will aufzeigen, mit welchen Anforderungen Männer und Frauen heute zu kämpfen haben.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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