Ein Michael Jackson-Imitator glaubt, dass sein Gesang, den er aufgenommen hat, für das neue Album ‚Michael‘ benutzt worden sein könnte.
Ricky Galliano behauptet, dass er dafür bezahlt wurde, heimlich 21 Songs im Stile des King of Pop in einem Aufnahmestudio in der schweizerischen Stadt Lausanne aufzunehmen, nachdem der Sänger im letzten Juni an einer Propofol-Vergiftung gestorben war.
Auch Familienangehörige Jacksons äußersten Zweifel an der Echtheit der Aufnahmen.
„Sie bestanden äußerst beharrlich darauf, dass ich meine Stimme so gut wie möglich wie die von Michael klingen lasse – ihn exakt nachahme“, berichtet er gegenüber der ‚Sun‘.
Er erklärt außerdem, wie er die Songs aufnahm, nachdem er von einem Mann, der aus Bahrain gewesen sein soll, gebeten worden sei, die Lieder aufzunehmen. Gezahlt wurden ihm 2.000 Euro pro Song.
Letzte Woche erklärte auch Jacksons jüngster Bruder Randy auf Twitter, dass er am Gesang zweifle, und machte dort auch die Plattenfirma Sony und die vom Gericht eingestellten Testamentsvollstrecker von Jacksons Besitz, John McClain und John Branca, mies.
Er schrieb: „McClain hat das erste Album zusammengestellt. Er rief alle an, auf der Suche nach Musik mit der Stimme meines Bruders drauf und soweit ich gehört habe, hat er sich noch nicht mal um die Qualität oder die Vollständigkeit des Gesangs geschert. Manche Songs sind von ihm und andere nicht. Ich würde darauf mein Leben verwetten.“
Der Besitzer des Studios, in dem Galliano die Songs aufgenommen haben soll, glaubte, dass die Aufnahmen für eine Michael Jackson-Tribute-CD gewesen wären.
Sony hat die Vorwürfe, es handle sich bei dem Gesang auf ‚Michael‘ nicht um Jackson selbst, abgewehrt und behauptet, „außergewöhnliche Maßnahmen“ ergriffen zu haben, um sicher zu gehen, dass der Gesang wirklich echt ist. Auch sechs Produzenten und Techniker haben bestätigt, dass es „definitiv“ seine Stimme sei.
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