Jay-Z schoss im Alter von zwölf Jahren auf seinen Bruder. Der Rapper zog damals eine Waffe und schoss auf seinen drogenabhängigen Bruder Eric, nachdem er herausgefunden hatte, dass dieser seinen Ring geklaut hatte.
Der Hip Hop-Mogul, der bürgerlich Shawn Carter heißt, beschloss, sich eine Waffe zu besorgen und Rache zu nehmen. „Ich ging zum Haus von jemandem und nahm mir eine Pistole“, erinnert er sich in „The Guardian Weekend“. „Pistolen waren überall. Man musste nicht weit gehen, um eine zu bekommen. Einfach überall.“
Nach dem Schuss hatte er allerdings Angst vor den Konsequenzen, wie er zugibt: „Ich dachte, mein Leben wäre vorbei. Ich dachte, ich müsste für immer ins Gefängnis. Es war schrecklich. Ich war ein Junge, ein Kind. Ich hatte Angst.“
Seine Angst war jedoch völlig unbegründet, da sein Bruder niemals rechtlich gegen ihn vorging und sich stattdessen bei ihm für den Diebstahl des Rings und seine Drogenabhängigkeit entschuldigte.
Der Ehemann von Beyoncé Knowles wuchs in den harten Marcy Houses Projekten im New Yorker Stadtteil Brooklyn auf.
Vom Magazin „Forbes“ wurde er in diesem Jahr mit einem Verdienst von 63 Millionen Dollar in den letzten zwölf Monaten zum Topverdiener im Hip Hop-Business ernannt. Verdient hat er das Geld mit seiner „Blueprint 3“-Welttournee und den Einnahmen aus seiner Plattenfirma, seinem Modelabel und durch Anteile an dem Basketballteam New York Nets, dem Broadway-Musical „Fela!“ und einer Sportsbar-Kette.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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