Karl Lagerfeld ist vom baldigen Ende des Internets überzeugt. Der Modedesigner hält das World Wide Web nämlich nur für eine Welle ohne lange Lebenszeit und vergleicht es mit dem Walkman, der von der Firma Sony seit Kurzem nicht mehr hergestellt wird.
„Es ist eine Welle, es wird vielleicht verschwinden“, behauptet er im Internet-TV „Luxury Channel“. „Wenn etwas zu populär wird, verschwinden Dinge immer für irgendetwas anderes.“
Ob Lagerfeld allerdings als Experte in Internetfragen zu Rate gezogen werden sollte, darf bezweifelt werden. In dem Interview bringt er laut „augsburger-allgemeine.de“ nämlich einiges durcheinander. „Facebook ist ein makelloses Produkt“, erklärt er. „Es ist für mich wie ein Brancusi. Wie ich schon gesagt habe, ich bekam eines als Geschenk, aus weißem Gold. Genauso wie das BlackBerry und den iPod.“
Ein Facebook aus weißem Gold wäre selbst für einen Karl Lagerfeld äußerst ungewöhnlich. Für die digitale Welt scheint er sich einfach nicht zu interessieren. „Ich bekam das alles geschenkt, aber ich würde das nie kaufen. Ich benutze das aber nicht, weil ich es nicht benutzen muss.“
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Lagerfeld und Giabiconi posieren für die Paparazzi.
Heidi Klum kennt Karl Lagerfeld immer noch nicht.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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