Christine Neubauer ist vor allem durch Komödien bekannt, ist nun aber auch in Filmen mit ernsten Themen zu sehen.
Die Schauspielerin ist vor allem durch ihre lustigen Rollen wie in ‚Die Geierwally‘ und ‚Moppel-Ich‘ bekannt, will sich aber jetzt auch von einer anderen Seite zeigen.
„Mein Weg führt mich seit einiger Zeit auch in andere Bereiche“, erklärt sie gegenüber ‚Bunte.de‘. „Mit dem Alter wechselt man automatisch in andere Rollenfächer. Ich will ja auch nicht stehen bleiben. Trotzdem wird es bei mir immer die Komödien geben.“
Von ihrer neuen Seite zeigt sie sich zum Beispiel am 12. November in dem Film ‚Wie ein Stern am Himmel‘ (ARD, 20:15 Uhr). Darin spielt sie eine Frau, die ein Kind aus Chile adoptiert. Für sie selbst käme eine Adoption allerdings nicht in Frage. „Nein, nie. Unser Sohn Lambert war ein absolutes Wunschkind. Allerdings war es eine sehr heftige Geburt, die in einer Notoperation geendet ist. Mein Mann und ich waren so froh, dass wir ein gesundes Kind bekommen haben, dass wir das Schicksal nicht mehr herausfordern wollten.“
Immer wieder muss sich die 48-Jährige Kritik gefallen lassen, da sie so häufig in Fernsehfilmen zu sehen ist. So schimpfte Regisseurin Doris Dörrie, dass die Programmverantwortlichen „komplett bescheuert“ seien, da sie „115 Filme im Jahr“ mit Neubauer zeigten.
Rechtfertigen will sich die Schauspielerin dafür aber nicht. „Ich habe mir damals gedacht: ‚Du musst ganz schön erfolgreich sein, wenn andere über Dich reden und neidisch sind“, zeigt sie sich selbstsicher.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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