Emma Stone:
Angst vor Stalkern


Emma Stone hatte kein Interesse an der Schule und wurde deshalb zu Hause nur in Themen, die sie interessierten, unterrichtet.

Die Schauspielerin verließ im Alter von 14 Jahren die Schule, weil sie sich nicht für den Unterricht dort interessierte.

„Ich war keine schlechte Schülerin“, erklärt sie im Interview mit ‚fem.com‘. „Aber ich wusste einfach schon immer genau, was ich machen will, und verstand nicht, wie Mathematik mich weiterbringen sollte. Das ergab für mich keinen Sinn. Nachdem ich die Schule verlassen hatte und zu Hause unterrichtet wurde, lernte ich etwas über Psychologie, Theologie und kreatives Schreiben. Das waren Themen, die meinen spezifischen Interessen entsprachen. Ich hatte wirklich Glück, sehr früh diese Erfahrungen machen zu können und nicht bis zum College warten zu müssen, um endlich Kurse zu belegen, die mich auch interessierten.“

Ihr Style als Teenager war nie zu gewagt, weil das ihren Eltern nicht gefallen hätte. „Ich habe mich verhältnismäßig schlicht gekleidet, nie zu extravagant“, erinnert sich die 22-Jährige. „Meine Eltern hätten es nicht gemocht, mich mit herausguckenden BHs oder bauchfreien Tops zu sehen. Das Kleid, das ich gerade trage, ist übrigens nur geliehen. Normalerweise halte ich mich modisch etwas mehr bedeckt. Meinem Vater gefiel das, was ich beim Dreh von ‚Einfach zu haben‘ trug, überhaupt nicht. Als er mich am Set besuchte, brachte er beim Anblick der Korsetts nur ein ‚Ohhh?‘ heraus.“

Zwar ist Stone im Moment noch relativ unbekannt, doch spätestens nach dem Start der Komödie ‚Einfach zu haben‘ am 11. November dürfte sich das ändern. Doch auf den Ruhm, der auf sie zukommen wird, hat sie sich noch nicht vorbereitet.

„Ich glaube, dass man so ein Leben als Berühmtheit erst dann wirklich begreift, wenn es tatsächlich real wird“, ist sie sich sicher. „So sieht mein Leben im Moment aber noch nicht aus. Im Vergleich zu vielen anderen in der Branche, die in meinem Alter sind, wie zum Beispiel Kristen Stewart oder so, ist mein Leben noch sehr normal. Sich mit den Leuten da draußen über meine Arbeit zu unterhalten, macht Spaß und es gehört zum Job dazu. Aber wenn es beispielsweise um Stalker geht, die vor deinem Haus warten – sowas macht mir total Angst. Also würde ich sagen, dass ich auf das alles nicht wirklich vorbereitet bin.“

Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!

von TIKonline.de

Speak Your Mind