Lena Meyer-Landrut hat Ärger mit der Hannoveraner Bevölkerung. Hat die Sängerin ihre Heimatstadt verraten? Anstatt bei der Frage, in welcher Stadt im kommenden Jahr der Eurovision Songcontest stattfinden solle, mit „Hannover“ zu antworten, entschied sich die quirlige Sängerin für Berlin. Doch das nimmt ihr die Bevölkerung ihrer Heimatstadt Hannover nun anscheinend übel, ließ sie im Gespräch mit der ‚Hannoverschen Allgemeinen Zeitung‘ verlauten.
„Es gab richtige Hasskampagnen gegen mich – gerade in Hannover, was ich total krass fand“, erinnert sie sich und spricht über einen angeblichen Boykott ihres Hits ‚Satellite‘, den einige Radiosender durchgezogen hätten. Obwohl sich die 19-Jährige ärgert, sieht sie jedoch nicht, weshalb sie sich den Schwarzen Peter für ihre Wahl für die Hauptstadt zuschieben soll.
„Ich fand das richtig, richtig ungerecht. Inzwischen denke ich: ‚Ich habe mit dieser Entscheidung nichts zu tun. Ich habe die ja nicht getroffen'“, macht sie deutlich. Dabei gingen sowohl Lenas Heimatstadt Hannover, als auch Berlin und auch das ebenfalls zur Wahl stehende Hamburg leer aus: Die Verantwortlichen entschieden sich für Düsseldorf als Austragungsort des kommenden Gesangswettbewerbs.
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Foto(s): © Universal Music
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