Stephen Dorff:
Ist nie verschwunden


Stephen Dorff beschwert sich über die Unbeständigkeit Hollywoods, der er das ständige Auf und Ab seiner Karriere zuschreibt.

Nachdem er jahrelang auf gute Rollen verzichten musste, ergatterte der US-Schauspieler nun auf eignen Wunsch die Hauptrolle in Sofia Coppolas Drama ‚Somewhere‘. Dies sei seiner Meinung nach Beweis für die Launenhaftigkeit der Filmbranche.

„Es ist lustig, wie unbeständig Hollywood ist“, erklärt der 37-Jährige. „Vor zwei Jahren habe ich eine Reihe von Rollen an Typen verloren, die ich hier nicht nennen möchte. Und jetzt kriege ich sie alle! Und ‚Somewhere‘ ist noch gar nicht erschienen. Es ist echt verrückt, aber ich mache das hier schon so lange, dass es mich nicht mehr überrascht.“

Trotz allem erwartet der Hollywood-Schnuckel nicht, dass die plötzliche Aufmerksamkeit lange andauert, und hat sich bereits darauf vorbereitet, dass es wieder abwärts gehen könnte, gesteht er.

Dem ‚Total Film‘-Magazin macht er klar: „Ich bin auf alles vorbereitet. Alles, was mit diesem Film passiert, die Aufregung darum, ist nur das Sahnehäubchen. Ich bin ja nie verschwunden, ich habe nur nie die Rollen bekommen, die ich haben wollte.“

Somewhere‘ erzählt die Geschichte eines lustlosen Schauspielers, der in einem Hotel ein ausschweifendes Leben führt, bis ihn eines Tages überraschend seine elfjährige Tochter besucht.

Kinostart ist der 11. November.

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von TIKonline.de

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