Danny Boyle schwor nach dem Dreh seines jüngsten Filmes ‚127 Hours‘, nie wieder zelten zu gehen.
Als Vorbereitung auf seinen jüngsten Film ‚127 Hours‘ verbrachte der Filmemacher sechs Nächte im Bluejohn Canyon in Utah, wo er wohl oder übel zum Camper wurde. Die Erfahrung traumatisierte ihn so sehr, dass er nun schwört, sie nicht noch einmal durchleben zu wollen.
„Wir zelteten sechs Tage lang in diesem Canyon. Es war 30 Jahre her, dass ich das letzte Mal campen war, und es werden noch einmal 30 Jahre vergehen, ehe ich es wieder tue.“
Der Regisseur, der für den Oscar-prämierten Film ‚Slumdog Millionär‘ verantwortlich ist, gibt auch zu, nicht zu wissen, welche Art von Zuschauern er mit seinen Filmen in die Kinos lockt. Dem ‚Daily Telegraph‘ erklärt er: „Du folgst einfach deiner Nase. Du denkst nicht darüber nach, ob es sich finanziell für dich auszahlt, oder ob du machtvoller wirst.
Du folgst einfach der Story, die du erzählen willst, und das ist, was ich immer getan habe, und manchmal funktioniert es. Ich habe diesen Film gedreht, ‚Sunshine‘, auf den ich sehr stolz bin, aber niemand schaute ihn sich an und es gab nichts, das man tun konnte, um die Leute dazu zu bringen, diesen Film zu sehen. Und dann mache ich einen anderen Film – ‚Slumdog‘ – und du kannst die Leute nicht davon abhalten, ihn sich anzuschauen.“
Boyles neuer Film ‚127 Hours‘ erzählt die wahre Begebenheit des Bergsteigers Aron Ralston, der 2003 bei einer Canyon-Wanderung in Utah verunglückte und durch die Selbstamputation seines rechten Arms überlebte. In der Hauptrolle ist James Franco zu sehen.
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