Andrea Sawatzki:
Über das Betrügen und betrogen werden


Andrea Sawatzki würde ihren Freund Christian Berkel verlassen, wenn er sie betrügen würde.

Die Schauspielerin, die seit zwölf Jahren mit Kollege Christian Berkel zusammen ist, würde sich von ihm nicht einfach betrügen lassen. „Ich würde meine Sachen zusammenpacken, meine Kinder nehmen und gehen“, sagt sie im Interview mit der ‚Bild-Zeitung‘. Allerdings ist sie sich nicht sicher, ob sie einen Seitensprung verzeihen könnte. „Kommt auf die Umstände an. Wenn ich stark genug wäre, würde ich auch immer eine Schuld bei mir selbst suchen. Und mich fragen, warum mein Mann es nötig hatte, mich zu betrügen. Ein Seitensprung geht letztlich immer von beiden aus.“

Außerdem glaubt die ehemalige ‚Tatort‘-Kommissarin, dass Männer und Frauen unterschiedlich betrügen. „Frauen betrügen nachhaltiger, mit Blick auf die Zukunft. Männer lenken sich ab.“

Und sie erklärt weiter: „Frauen brauchen länger, bis sie betrügen. Aber wenn sie es dann tun, bedeutet es meistens etwas. Männer denken nicht lange darüber nach. Sie tun es. Aber Frauen betrügen für mehr als nur eine Nacht.“

Und auch sie selbst sei schon einmal betrogen worden, wie die 47-Jährige in dem Interview gesteht. „Ja, klar. Wer nicht? Spätestens dann habe ich gemerkt: Der Mann ist der falsche. Meistens passierte das in Beziehungen, die noch nicht so lange bestanden. Christian ist ja meine erste lange Beziehung. Vor ihm wusste ich gar nicht, dass es so was gibt.“

Am 27. Oktober ist Sawatzki in der Komödie ‚Bella Vita‘ als Bella zu sehen, die ihren Mann beim Seitensprung mit einer anderen Frau erwischt.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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