Streunende Hunde und Katzen werden in der Türkei zunehmend zum Problem. Behörden und Hotels versuchen die Situation in den Griff zu bekommen, indem sie die Tiere massenweise einfangen, mit Strychnin vergiften, brutal erschlagen oder lebendig auf Müllhalden vergraben.
Dieser Zustand ist für die Schauspielerin Sibel Kekilli nicht mehr hinnehmbar. Deshalb hat sie zusammen mit PETA den türkischen Botschafter in Berlin aufgesucht, ihm eine Bilderauswahl an grausam zugerichteten Tieren präsentiert und einen deutlichen Appell an ihr Heimatland gerichtet: „Geburtenkontrolle ist das Wichtigste, das wir tun können, um Hunden und Katzen zu helfen. Indem wir die Geburt von Tieren verhindern, ersparen wir unzähligen Tieren einen grausamen Tod. Wenn auch die Türkeitouristen mithelfen und einen freiwilligen Solidaritätseuro zum Fangen, Kastrieren, Freilassen entrichten, könnte gemeinsam vieles erreicht werden“.
Damit ihm das Anliegen immer gegenwärtig bleibt, hat Sibel Kekilli Botschafter Ýrtemçelik, der selbst Halter eines Hundes ist, ihr Anzeigen-Motiv „Nicht jedes Leben hat ein Happy End“ als Geschenk mit einer persönlichen Widmung überreicht.
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Foto(s): © Nela König/PETA
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