Esther Schweins:
Genoss ihre Narrenfreiheit


Schauspielerin Esther Schweins erinnert sich an ihre Anfänge bei ‚RTL Samstag Nacht‘ und erklärt, damals „absolute Narrenfreiheit“ gehabt zu haben.

Die Schauspielerin begann ihre Karriere bei dem Privatsender ‚RTL‘ und startete mit einer Rolle in der Comedy-Sendung ‚RTL Samstag Nacht‘. Rückblickend, so die erfolgreiche Aktrice, habe das Fernsehen ihr und ihren Kollegen absolute Narrenfreiheit gelassen, berichtet sie im Interview mit der ‚Frankfurter Rundschau‘.

„Damals, 1993, gab es ja noch keinen Maßstab. Für das deutsche Fernsehen war ‚RTL Samstag Nacht‘ avantgardistisch. Wir hatten alle Freiheiten. Absolute Narrenfreiheit“, erinnert sich die 40-Jährige und fügt hinzu: „Wir waren die Hofnarren der Nation und durften nach Herzenslust Spiegelfechterei betreiben. Es gab keinerlei Druck.“

Inzwischen ist die Schöne nicht mehr ausschließlich vor der Kamera unterwegs, sondern führte bei diversen Theater-Projekten Regie und dabei schien der Weg dahin für Schweins nicht unbedingt der schwerste gewesen zu sein.

„Bei den beiden Stücken, die ich bislang inszeniert habe, handelt es sich ja um Comedy. Meine Vergangenheit bei ‚RTL Samstag Nacht‘ war da sicher hilfreich. Mit dieser Erfahrung muss man einige Fragen nicht mehr beantworten“, macht sie deutlich und erklärt, eigentlich Regisseurin als Berufswunsch gehabt zu haben. Doch „die Schauspielerei hat mich nicht mehr losgelassen.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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